Schadensanalysen

Forschungsschwerpunkt

Die schnelle und zweifelsfreie Aufklärung von Schadensfällen an beschichteten Hölzern, Holzverklebungen, Holzwerkstoffen und Massivholz erfordert eine Kombination aus praktischer Erfahrung und besonderen wissenschaftlichen Methoden. Wir wenden für Schadensanalysen spezielle naturwissenschaftlich-forensische Methoden an und entwickeln diese kontinuierlich weiter. Mit unserer Expertise unterstützen wir Unternehmen, Sachverständige und Gerichte weltweit bei der Aufklärung von Schadensfällen.

© Fraunhofer WKI | Manuela Lingnau
Wissenschaftler des Fraunhofer WKI bei der mikroskopischen Untersuchung einer Verklebung

Durch unsere Forschungstätigkeiten, unsere umfassende Expertise in der Holz- und Holzwerkstoffforschung sowie durch unsere Mitarbeit in technischen Ausschüssen und Normungsgremien sind wir stets auf dem neuesten Stand. So sind wir in der Lage, Schadensfälle aufzuklären, bei denen mit üblichen Standardverfahren kein eindeutiges Ergebnis zu erwarten ist.

Häufiger festgestellte Schadensausprägungen analysieren wir regelmäßig tiefergehend im Rahmen von Forschungsprojekten. Die Erkenntnisse stellen wir der Öffentlichkeit zur Verfügung.

Beispiele für internationale Schadensanalysen

  • Brasilien: Produktionsabläufe in Holzwerkstoffwerken
  • China: Beschichtungsschäden an Möbeln
  • Dänemark: Gelbverfärbungen weißer Beschichtungen
  • England: Beschichtung von Holzverkleidungen in einem Schwimmbad
  • Frankreich: Risse in Dekorpapieren
  • Irland: Schäden an Furnieren durch Brandschutzbeschichtung
  • Italien: Schäden an HPL im Schiffsinnenausbau
  • Kanada: Schäden an Zimmertüren
  • Mosambik: Termitenbefall an Masten
  • Niederlande: Flecken auf Formholz-Möbelteilen
  • Niederlande: Schäden an Sperrholz für LKW-Böden
  • Polen: Lackschäden an Holzfenstern
  • Saudi-Arabien: Hölzerne Distanzhalter für Hochspannungsleitungen
  • Schweiz: Verfärbung von WPC
  • Spanien: Flecken auf MDF
  • Südafrika: Fensterbeschichtungen