Wie viele andere Unternehmen in Deutschland und Europa hat auch die Fraunhofer-Gesellschaft auf die von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als »Notfall für die öffentliche Gesundheit von internationalem Ausmaß« deklarierte Ausbreitung des neuartigen Corona-Virus SARS-CoV-2 reagiert.
Bereits am 16. März 2020 wurden alle Institutsleitungen durch den Fraunhofer-Vorstand beauftragt, spätestens bis 18. März 2020 einen Plan für ihr Institut vorzulegen, welche Mitarbeitenden durch Home-Office (Arbeit von zu Hause) die Institutsarbeit aufrechterhalten können und für diese ab dem 18. März 2020 Home-Office anzuweisen sowie Pandemiepläne zu erarbeiten und wöchentliche Berichte an den Krisenstab der Fraunhofer-Gesellschaft weiterzugeben.
Für Mitarbeitende, die aus zwingenden inhaltlichen Gründen gehalten sind, in den Instituten unmittelbar vor Ort ihrer Arbeit nachzugehen bzw. für die keine Möglichkeit besteht, die Arbeit im Home-Office fortzusetzen, wurden angepasste Einsatz- und Sicherheitspläne erarbeitet und umgesetzt.
Auch im Fraunhofer WKI werden daher zurzeit das Home-Office sowie alle digitalen Medien zur Aufrechterhaltung unserer Tätigkeit genutzt. Speziell in unserer Abteilung Qualitätssicherung und -bewertung (QA) bedeutet dies, dass Sie uns sowohl unter den bekannten E-Mail-Adressen als auch per Telefon wie gewohnt erreichen können.
Unsere Prüflabore in den Bereichen Formaldehyd, mechanisch-technologische Eigenschaften, Klebungen und Oberflächenanalysen sind besetzt, um alle Aufträge zeitnah abzuarbeiten.
Sollten sich, bedingt durch Vorgaben der Bundesregierung oder andere Umstände, Änderungen der aktuellen Situation ergeben, werden wir alle Kunden umgehend informieren und ggf. Lösungsvorschläge anbieten.