Einfluss von Holz und Holzbaustoffen auf die Innenraumluftqualität

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Holz setzt flüchtige organische Verbindungen frei: Was als typischer Holzgeruch in Innenräumen wahrnehmbar ist, schlägt sich auch in messbaren Werten wieder. Derzeit werden Baustoffe nur einzeln geprüft. In realen Einbausituationen kann es jedoch zu Wechselwirkungen oder Nebenreaktionen kommen. Ziel des Gesamtvorhabens ist die Erarbeitung eines Vorschlags für die Vorgehensweise bei der Bewertung von CE-gekennzeichneten Holzwerkstoffen und technisch getrocknetem Brettsperrholz im Hinblick auf die Abgabe von Stoffen an die Innenluft. Im Teilvorhaben des Fraunhofer WKI steht dabei die Entwicklung neuer Untersuchungsverfahren im Hinblick auf die Sicherstellung der Einhaltung bestehender Richtwerte für die Bewertung der Qualität der Innenraumluft sowie die sichere Einstufung der Holzwerkstoffe hinsichtlich ihrer Gesundheitsverträglichkeit im Vordergrund. Die Ergebnisse sollen als Grundlage für Handlungsempfehlungen beim baulichen Einsatz von Holzprodukten dienen.

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