LIGNA 2025:
Biobasierte Flammschutzlösungen für Holz und hybride Werkstoffe
Auf der LIGNA 2025 zeigen Forschende des Fraunhofer WKI, dass biobasierte Flammschutzbeschichtungen dauerhaften Brandschutz für Holzmöbel bieten können. Ein wabenförmiges Regal mit der neuartigen Flammschutzbeschichtung sowie weitere Exponate sind auf der LIGNA 2025, Halle 26, Stand B78 vom 26. bis zum 30. Mai 2025 in Hannover zu sehen.
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LIGNA 2025:
Fraunhofer WKI forscht für nachhaltige Windenergieanlagen
Das Fraunhofer WKI entwickelt innovative Lösungen zur Steigerung der Kreislauffähigkeit in der Windenergiebranche. Mit dem Fokus auf die Recyclingfähigkeit von Rotorblättern bei ihrer Konstruktion, sorgen die Forschenden für Nachhaltigkeit im Materialkreislauf. Durch ihre Expertise im Bereich Klebung von Holz und Hybridbauteilen haben Forschende des Fraunhofer WKI außerdem die Errichtung des aktuell höchsten Holzturms für kommerzielle Windkraftanlagen ermöglicht. Mit einem Exponat des Windkraftturms aus Holz sowie einem Rotorblatt und recycelten Produkten aus Rotorblättern zeigt das Fraunhofer WKI seine Expertise auf der LIGNA 2025, Halle 26, Stand B78.
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Hannover Messe 2025:
Fraunhofer WKI präsentiert funktionalen Leichtbauwerkstoff auf dem Gemeinschaftsstand »Schaufenster Bioökonomie«
Das Fraunhofer WKI präsentiert zusammen mit Projektpartnern auf dem Gemeinschaftsstand »Schaufenster Bioökonomie« des Projektträgers Jülich (PtJ) und der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V. (FNR) heizbare, recyclebare und optional beleuchtbare Leichtbaumaterialien. Auf dem Gemeinschaftsstand werden Forschungsergebnisse aus aktuellen Bioökonomie-Projekten präsentiert, die vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert werden. Das innovative Material könnte künftig in Fahrzeugen, aber auch beispielsweise in Tiny Houses zum Einsatz kommen.
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Hannover Messe 2025:
Forschende des Fraunhofer WKI zeigen biobasiertes Sandwichbauteil für den Leichtbau
Speziell für Leichtbauanwendungen im Mobilitätssektor haben Forschende des Fraunhofer WKI eine biobasierte, dreidimensionale Sandwichstruktur entwickelt, die sich für den Einsatz in der Hülle eines Caravans eignet. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erhöhten den Anteil an nachwachsenden Rohstoffen und vermieden gleichzeitig den Einsatz unterschiedlicher Materialien, um die Recyclingfähigkeit im Kreislauf zu verbessern. Das Sandwichbauteil ist nun auf der Hannover Messe vom 31. März bis 4. April 2025 auf dem Fraunhofer-Gemeinschaftsstand zu sehen.
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BAU 2025: Fraunhofer WKI zeigt ökologischen Holzbau der Zukunft
Forschende des Fraunhofer WKI präsentieren auf der BAU 2025 in München eine Gebäudekonstruktion aus hochwertigen Kiefernholzbauteilen, einem Holzbalken aus aufbereitetem Altholz, mit Dämmstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen sowie Dämmstoffen mit Pilzmyzel als innovativem Bindemittel. Mit dem Modell zeigen die Forschenden ressourcenschonende Innovationen für das Bauen mit Recyclingmaterialien wie Altholz oder Hanfschäben.
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Fraunhofer WKI entwickelt innovative Klebtechnik zum Bauen mit Holz und Beton
Bauen mit Holz leistet einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Durch die Kombination von Holz und Beton erweitert das Fraunhofer WKI den Einsatzbereich von Holzkonstruktionen entscheidend. Mit einer neuartigen Klebetechnologie wird eine beschleunigte Herstellung von Holz-Beton-Verbundelementen (HBV-Elementen) ermöglicht. Ziel ist es, das Bauen mit HBV-Elementen im mehrgeschossigen Hochbau als wettbewerbsfähige Alternative zu reinen Stahlbetonfertigteilen zu etablieren.
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BAU 2025: Fraunhofer WKI entwickelt nachhaltige Aerogel-Werkstoffe aus Altholz
Forschende des Fraunhofer WKI stellen auf der BAU 2025 in München ein Projekt zur Entwicklung innovativer Aerogele aus Altholz vor. Aus diesen nachhaltigen Materialien entwickeln die Forschenden unter anderem schadstoffadsorbierende Luftfilter und recycelbare Dämmstoffe.
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Rekordbeteiligung beim 13. Europäischen Holzwerkstoff-Symposium in Hamburg
Vom 9. bis 11. Oktober 2024 fand das Europäische Holzwerkstoff-Symposium in Hamburg statt. Rund 375 Gäste aus 31 Ländern nahmen teil und machten die Veranstaltung zu einem großen Erfolg. Das Fraunhofer WKI und die European Panel Federation (EPF) organisierten bereits zum 13. Mal in Kooperation mit dem Internationalen Verein für Technische Holzfragen e.V. iVTH und Hywax GmbH das Netzwerkevent der Holzwerkstoffindustrie.
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Forschende der Universität Kassel erhalten Wilhelm-Klauditz-Preis für Holzforschung und Umweltschutz
Andreas Göbert, Professor Philipp Eversmann und Professor Dr. Julian Lienhard von der Universität Kassel haben den Wilhelm-Klauditz-Preis 2024 für ihre Arbeit »3DWoodWind Research Prototype – Modulares Bausystem aus gewickelten Hohlprofilen« erhalten. Den Preis vergibt der Internationale
Verein für Technische Holzfragen e. V. (iVTH) bereits zum 12. Mal.
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Mit biobasierten Klebstoffen die Kreislaufwirtschaft stärken
Forschende am Fraunhofer WKI entwickeln biobasierte Klebstoffe auf Basis nachwachsender Rohstoffe und biogener Reststoffe. Klebstoffe mit ihren vielfältigen Einsatzmöglichkeiten sind eine Schlüsseltechnologie, um Materialien zu verbinden und damit endliche Ressourcen zu schonen. Aufgrund ihres breiten Anwendungsspektrums sind Klebstoffe ein Wachstumsmarkt. Die Substitution konventioneller Klebstoffe durch biobasierte Klebstoffe leistet einen wichtigen Beitrag zur Realisierung einer biobasierten Kreislaufwirtschaft.
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Forschende am Fraunhofer WKI entwickeln Humin-basierte Bindemittel für Holzwerkstoffe
Gemeinsam mit Industriepartnern haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am Fraunhofer WKI Konzepte zur stofflichen Nutzung von Huminen entwickelt. Humine sind dunkle hochviskose Verbindungen. Sie entstehen als Nebenprodukt bei der Herstellung von Polyethylenfuranoat (PEF), einem neuen biobasierten Ersatz für den Massenkunststoff Polyethylenterephthalat (PET). Aufgrund der komplexen chemischen Struktur ergeben sich für Humine vielseitige Anwendungsmöglichkeiten, zum Beispiel als Bindemittel. Berechnungen zufolge werden mittel- bis langfristig mehrere zehntausend Tonnen Humine pro Jahr anfallen, für die bislang keine Anwendungen existieren.
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Forschende am Fraunhofer WKI entwickeln Prüfverfahren zur einheitlichen Bewertung von Luftreinigern
Die Corona-Pandemie hat gezeigt, wie wichtig es ist, Menschen in Innenräumen vor Ansteckung mit luftgetragenen Krankheitserregern zu schützen. Mobile Luftreiniger können grundsätzlich dazu beitragen. Bisher gab es kein einheitliches Verfahren, um ihre Wirksamkeit zu überprüfen. Forschende am Fraunhofer WKI haben daher eine standardisierte Prüfmethode entwickelt, um diese Lücke zu schließen.
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Professor Dr. Raoul Klingner übernimmt kommissarische Institutsleitung am Fraunhofer WKI
Wechsel an der Spitze des Fraunhofer WKI: Zum 1. Oktober 2024 übernahm Prof. Dr. Raoul Klingner kommissarisch die Institutsleitung. Der studierte Holzwirt und Honorarprofessor an der Fakultät für Maschinenbau der Technischen Universität Braunschweig wird das Institut mit seiner Fachexpertise und Erfahrung im strategischen Forschungsmanagement bereichern.
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13. Europäisches Holzwerkstoff-Symposium 2024: Trends und Herausforderungen der Holzwerkstoffindustrie
Am 9. Oktober 2024 hat das Europäische Holzwerkstoff-Symposium in Hamburg mit einer Abendveranstaltung begonnen. Das Fraunhofer WKI und die European Panel Federation (EPF) organisieren bereits zum 13. Mal in Kooperation mit dem Internationalen Verein für Technische Holzfragen (iVTH) das Netzwerkevent. Die weltweit größte Veranstaltung dieser Art bietet den rund 370 Teilnehmenden aus dem In- und Ausland vom 9. bis 11. Oktober 2024 die Möglichkeit zu einem Austausch über die wichtigsten Trends und Herausforderungen in der Holzwerkstoffindustrie.
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Biobasierte und recyclingfähige Windkraftanlagen durch Forschung am Fraunhofer WKI
Der Herbst ist da und mit zunehmendem Wind steigen die Erträge in der Windenergie. Diese umweltfreundliche und erneuerbare Art der Energiegewinnung schafft Arbeitsplätze in Deutschland und fördert technologische Innovationen. Windenergie verringert die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen und globalen Lieferketten. Forschende am Fraunhofer WKI entwickeln Lösungen, die die Inspektion von Rotorblättern erleichtern. Völlig neue Recyclingverfahren, die am Fraunhofer WKI entwickelt werden, verfolgen das Ziel einer möglichst hochwertigen stofflichen Verwertung. Die Arbeiten der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler tragen dazu bei, dass Windkraftanlagen von vornherein recyclinggerechter konstruiert und aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt werden können. So wird die Schlüsseltechnologie der Energiewende kreislauffähiger und ressourceneffizienter.
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Vorbild Kanarische Kiefer: Holz-Brandschutzbeschichtung von der Natur inspiriert
Die Architektur und Chemie der Kanarischen Kiefernrinde schützen die Bäume wirksam vor Waldbränden. Nach dem Vorbild der Natur haben Forschende am Fraunhofer WKI gemeinsam mit Partnern eine Holzbeschichtung für Holzbauteile im Innen- und Außenbereich entwickelt. Die feuerhemmenden Beschichtungen unter Verwendung von funktionalisierter mikrofibrillierter Zellulose (MFC) sind witterungsbeständig und erweitern den Einsatz von Holz für den Gebäudebau. Den Forschenden ist es gelungen, einen neuartigen Ansatz zur Herstellung von dauerhaften, flammgeschützten Bauprodukten auf Basis nachwachsender Rohstoffe zu entwickeln.
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Haben wir aus der COVID-19 Pandemie gelernt Innenräume richtig zu belüften?
Dieser Frage widmen sich Prof. Lidia Morawska von der Queensland University of Technology in Brisbane, Prof. Yuguo Li von der University of Hong Kong und Prof. Tunga Salthammer vom Fraunhofer WKI in Braunschweig in der Zeitschrift SCIENCE.
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Wissenschaftsminister zu Besuch am Fraunhofer-Campus in Braunschweig
Im Rahmen seiner Sommerreise besuchte der niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur Falko Mohrs am 8. Juli 2024 die Fraunhofer-Institute für Holzforschung, Wilhelm-Klauditz-Institut WKI sowie für Schicht- und Oberflächentechnik IST in Braunschweig.
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Auszeichnung der Society of Wood Science and Technology für Dr. Juan Li
Die Society of Wood Science and Technology (SWST) setzt sich unter anderem mit der Auszeichnung der »Women Ambassadors Creating the Future of Wood Science« für die Zukunft der Holzforschung ein. Für 2024 wurde Dr. Juan Li, wissenschaftliche Mitarbeiterin des Fraunhofer WKI, als eine der Frauen in die »Women Ambassadors Creating the Future of Wood Science« aufgenommen. Die neuen Botschafterinnen werden auf der jährlichen »SWST International Convention« in Portoroz, Slowenien, vom 30. Juni bis 5. Juli 2024, vorgestellt. Dr. Juan Li wird in die von der SWST gesponserte Wanderausstellung aufgenommen, die die Botschafterinnen im Laufe der Zeit würdigen soll.
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Programm des 13. Europäischen Holzwerkstoff-Symposiums steht fest
Vom 9. bis 11. Oktober 2024 veranstalten das Fraunhofer WKI und die European Panel Federation (EPF) in Kooperation mit dem Internationalen Verein für Technische Holzfragen e. V. (iVTH) und der Firma Hywax GmbH das 13. Europäische Holzwerkstoff-Symposium im Grand Elysée Hotel in Hamburg. Jetzt steht das Vortragsprogramm fest.
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Nachwachsende Rohstoffe für Werkstoffe und Dämmstoffe: Fraunhofer WKI forscht für die Zukunft
Wie können endliche Ressourcen geschont und die Abhängigkeiten von fossilen Ressourcen verringert werden? Nachwachsende Rohstoffe sind eine Antwort. Forschende des Fraunhofer WKI entwickeln neue Materialien und Bauteile zum Beispiel aus Holz, Flachs- und Hanffasern sowie Pilzmyzel. Gemeinsam mit dem Verband Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen e.V. (vdnr) wurde das Fraunhofer WKI ausgewählt, seine Kompetenzen im Bereich Dämmstoffe auf der Woche der Umwelt am 4. und 5. Juni 2024 in Berlin zu präsentieren. Die Kompetenzen reichen von der Rohstoffgewinnung über die Dämmstoffproduktion und die Anwendung im Bauwesen bis hin zum Recycling und der Verwendung der recycelten Rohstoffe für Second-Use-Produkte. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zeigen Dämmstoffe aus pflanzlichen Rohstoffen für die Anwendung im Baubereich.
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Hubertus Flötotto mit Wilhelm-Klauditz-Medaille ausgezeichnet
Anlässlich seines Ausscheidens aus dem Kuratorium des Fraunhofer WKI sowie aus dem Internationalen Verein für Technische Holzfragen e. V. (iVTH) wurde Dipl.-Ing. Hubertus Flötotto mit der Wilhelm-Klauditz-Medaille geehrt. Die vom iVTH gestiftete Wilhelm-Klauditz-Medaille gilt als Auszeichnung für herausragende Persönlichkeiten, die sich mit besonderem Engagement in der Holzforschung verdient gemacht haben.
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